still
anders
als luft ihn trüge
lang und gedämpft der ton
vom wasser getragen
hinein in das lastende
all der tiefe
eines nur
schlägt weiter, allein
das pochen des herzens
schleppt sich fort
leicht wabert verzerrt
jene leise stimme
nicht mehr
das jagen
27. Februar 2009
22. Februar 2009
21. Februar 2009
18. Februar 2009
nach einem schwierigen, endlosen tag
an dessen ende, am beginn des nächsten
schlaflos
sich wieder bereiten
dem
daß alles erwirkte
vernichtet
jeder aufschub
abgelaufen
die entscheidung
gefallen
wenn wieder
schon wieder und wieder
was einzig gilt
für ungültig erklärt, still
steht erstarrt
und dann auf immer
verschwindet
und nichts bleiben soll
als vage erinnerung
an ein gewicht auf der schulter
an seinen druck auf der haut
jene last
die dich noch
festgenagelt
am leben hielt
15. Februar 2009
geh aus, mein herz, und suche freud
paul gerhardt
zustände
möglicherweisegewesenleben
in welchem die ausnahme
nichts mehr bestätigt
mengen lebendiger
gespenster im kopf
einen sommer bräuchte ich - irgendwo
muß noch ein sommer sein
ach der tag der tag
stumm geht die reise
weiter in mir
alles bleibt
unverschüttet, der kreis
ist geschlossen